21 Merkmale von schlecht gestalteten Websites

Kanzleiinhabern in der gesamten Welt der Rechtsbranche werden sich einer unbestreitbaren Wahrheit bewusst: Die Website Ihrer Anwaltskanzlei ist wichtiger denn je. 

Aber die Rolle, die unsere Websites bei unseren Marketing- und Geschäftsentwicklungsbemühungen spielen, entwickelt sich weiter. Was vor fünf Jahren funktionierte, um Ihre Anwaltskanzlei von der Konkurrenz zu unterscheiden, funktioniert heute vielleicht nicht mehr.

Bei der Agentur Sence prüfen wir jedes Jahr Hunderte von Websites für Anwaltskanzleien. 

Planung und organisatorische Probleme 

Schlechtes Design entsteht in der Regel lange bevor eine einzige Seite online veröffentlicht wurde. Ganz gleich, ob es sich um einen fehlerhaften Planungsprozess oder eine andere Funktionsstörung handelt, es gibt viele Planungs- und Organisationsprobleme, die es Vermarktern erschweren, ihre Websites wie gut geölte Geschäftsentwicklungs- und Marketingmaschinen am Laufen zu halten. Lassen Sie uns einige dieser Probleme untersuchen.

1. Die Führung missversteht den Wert einer guten Website

Während immer mehr Anwaltskanzleiene den Wert einer leistungsstarken Website für ihr Geschäft erkennen, gibt es immer noch einige Nachzügler, die überzeugt werden müssen. Websites, die mit geringen Investitionen erstellt wurden, werden wahrscheinlich schnell veraltet sein.

Wenn Ihr Führungsteam noch Überzeugungsarbeit leisten muss, sollten Sie diese Fakten berücksichtigen:

• Die Käufer von heute suchen 66 % häufiger online nach Informationen als noch vor 5 Jahren.
• 72 % der Einkäufer nutzen digitale Kanäle zur Bewertung von Dienstleistern.
• 90 % der Einkäufer schließen ein Unternehmen aus, bevor sie überhaupt mit ihm gesprochen haben.
• Jedes Jahr generieren professionelle Dienstleistungsunternehmen mehr Leads online als im Jahr zuvor.

Die Zeiten, in denen Ihre Website nur eine Online-Broschüre war, sind vorbei. Marketingspezialisten für Anwaltskanzleien müssen ihren Führungsteams immer wieder klarmachen, dass es an der Zeit ist, in eine anspruchsvollere Website zu investieren.

2. Inkonsistente Strategie und Metriken für die Website

So wie sich Ihre Marketingpläne weiterentwickeln, sollte dies auch für Ihre Website gelten. Ein Zeichen für eine schlecht gestaltete Website ist, wenn für die Nutzer deutlich wird, dass die Website nicht mit der Gesamtstrategie der Anwaltskanzlei in Einklang gebracht wurde. Dafür gibt es Dutzende von Beispielen, darunter Blogs oder Nachrichtenabschnitte, die seit Monaten nicht mehr aktualisiert wurden, veraltete Veranstaltungsseiten und defekte Links. 

Ihre Website sollte Ihr perfekter Marketingpartner sein, der Ihren potenziellen Mandanten in aller Stille zeigt, dass Sie die Lösungen haben, die sie brauchen. Wenn Ihr internes Team dies vernachlässigt, wird Ihre Website bald eine wenig hilfreiche Geschichte erzählen. Interne Marketingteams müssen den Inhalt und die Ziele ihrer Website regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass die Website mit der allgemeinen Geschäftsstrategie der Anwaltskanzlei übereinstimmt. 

3. Ineffizientes Verfahren zur Beauftragung von Fachleuten für Inhalte

Die meisten Anwaltskanzleien sind sich der Vorteile bewusst, die die Veröffentlichung hochwertiger und zugänglicher Inhalte auf ihren Websites mit sich bringt. Die Erstellung hochwertiger Inhalte ist jedoch kein Zuckerschlecken! Und viele Kanzleiinhaber von Anwaltskanzleien tun sich schwer damit, die Fachexperten ihrer Anwaltskanzlei einzubinden - genau die Leute, von denen Ihre potenziellen Mandanten etwas hören wollen.

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass der Blog einer Anwaltskanzlei seit Monaten nicht mehr aktualisiert wurde? Das ist ein Hinweis darauf, dass der Prozess zur Erstellung von Inhalten nicht effizient funktioniert. Entweder ist der Prozess fehlerhaft, die kleinen und mittleren Anwaltskanzleien investieren nicht in die Strategie zur Erstellung von Inhalten, oder die Erstellung von Inhalten hat in der Kanzlei keine Priorität. Eine leistungsstarke Website braucht frische Inhalte.

4. Die Website ist zu schwer zu aktualisieren

Sie sind ein Rechtsanwalt, kein Website-Entwickler. Sie wollen sich nicht auf einen Drittentwickler verlassen, der alle Aktualisierungen Ihrer Website für Sie vornimmt. Ihre Website muss eine zugängliche Ressource sein, die Sie und andere Mitglieder Ihres Teams mit Leichtigkeit aktualisieren können.

Aber nicht alle Websites werden mit Blick auf Sie erstellt. Wenn Sie sich als Geisel eines Systems fühlen, das Ihnen die Aktualisierung erschwert, sollten Sie eine Neugestaltung Ihrer Website mit einem freundlicheren Content-Management-System in Betracht ziehen.

5. Die Form behindert die Funktion

Natürlich wollen wir alle, dass unsere Websites modern und frisch aussehen - und die Qualitäten unserer Marke repräsentieren. Achten Sie nur darauf, dass Ihr hochmodernes Design die Benutzerfreundlichkeit nicht beeinträchtigt. 

Ablenkende Videos und komplizierte Animationen können die Hauptbotschaft überlagern. Eine "clevere" Navigation kann schwer zu finden oder zu benutzen sein. Vergessen Sie das nicht! Sie haben nur ein paar Sekunden Zeit, um einen guten Eindruck bei Ihren Besuchern zu hinterlassen. Wir wollen nicht, dass sie sich von Anfang an verirren.

Damit wir uns richtig verstehen! Ihre Website muss nicht schlicht oder unoriginell sein. Aber bei einem guten Design geht es nicht nur um gutes Aussehen. Es ist für die Nutzer leicht zu navigieren und vermittelt Ihre Botschaft mit außergewöhnlicher Klarheit.

Top of the Funnel Website-Themen

Ihre Website sollte in jeder Phase des Marketingtrichters eine Rolle spielen. Am Anfang des Trichters ist es Ihr Ziel, von Nutzern gefunden zu werden, die nach Ihren Dienstleistungen suchen. In der Mitte des Trichters liefert Ihre Website die Bildungsinhalte (Blogbeiträge, Webinare, Leitfäden usw.), die im Laufe der Zeit ein treues Publikum aufbauen und Ihre Anwaltskanzlei in Erinnerung halten. Und am Ende des Trichters bietet Ihre Website Fallbeispiele und konkrete Angebote (z. B. kostenlose Beratungsgespräche oder Demos), die zum Abschluss des Geschäfts beitragen. Wie können wir sicherstellen, dass unsere Websites diese Ziele erreichen? 

In diesem Abschnitt werden wir einige Merkmale schlecht gestalteter Websites untersuchen, die sich auf die oberen Ziele des Trichters auswirken. Auf den mittleren und unteren Teil des Trichters gehen wir etwas später ein.

6. Keine SEO-Strategie

Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) geht es darum, Ihre Website so zu verbessern, dass ihre Inhalte in Google und anderen Suchmaschinen gefunden werden. 2021 geben nur rund 36,2 % der Unternehmen an, dass sie irgendeine Art von SEO-Maßnahmen als Teil ihrer Marketingstrategie anwenden. Das bedeutet, dass Sie die Möglichkeit haben, viele Ihrer Konkurrenten auszustechen, indem Sie in ein paar grundlegende SEO-Maßnahmen investieren. 

Es ist zwar eine gute Idee, die Hauptseiten Ihrer Website für bestimmte Schlüsselwörter zu optimieren, aber der Wettbewerb um die besten Branchenschlüsselwörter kann sehr hart sein. Eine noch fruchtbarere Strategie ist die Entwicklung von durchsuchbaren, für Schlüsselwörter optimierten Bildungsinhalten, wie z. B. Blog-Beiträge, die Ihr Fachwissen für potenzielle Mandanten sichtbarer machen, die nach Informationen über die Art von Problemen suchen, die Ihre Anwaltskanzlei löst. Wenn Ihr idealer Interessent nach einer Antwort sucht, was soll er dann finden? Ihre Website. Investieren Sie in die Recherche von Schlüsselwörtern und beobachten Sie, wie Ihre Besucherzahlen steigen.

7. Keine funktionale Unterstützung für SEO

Wir wissen, dass Google Websites bevorzugt, die schnell laden. Die Regeln der Suchmaschinenoptimierung entwickeln sich ständig weiter. Versierte Anwaltskanzleien haben einen Technologie- oder Marketingpartner, der mit den Änderungen Schritt hält und die erforderlichen strukturellen Änderungen an ihrer Website vornimmt.

Eine Art, wie wir über unsere Website-Strategie nachdenken, ist der Rhythmus von Testen, Messen und Lernen. Um mit den lästigen Algorithmen der Suchmaschinen mithalten zu können, müssen Sie immer wieder neue Dinge auf Ihrer Website testen, um Ihre Ergebnisse zu verbessern. Ohne funktionale Unterstützung für SEO und Website-Optimierung wird Ihre Website hinter den heutigen hohen Standards zurückbleiben.

8. Nicht mobilfreundlich

Sie können sich vorstellen, dass die meisten Ihrer Mandanten vor ihren Laptops sitzen, wenn sie auf Ihrer Website suchen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das nicht stimmt, liegt bei mindestens 50 %. Laut Statista wurde im Jahr 2019 etwa die Hälfte des weltweiten Internetverkehrs über ein mobiles Gerät abgewickelt. 

Die meisten Websites, die in den letzten 5 Jahren neu entwickelt wurden, verwenden responsives Design und sind mobilfreundlich. Von Zeit zu Zeit stoße ich jedoch auf ältere Kanzleiseiten, die auf mobilen Plattformen versagen. Um herauszufinden, ob Ihre Website mobilfreundlich ist, machen Sie den Google Mobile Friendly Test.

9. Schlechte Organisation der Inhalte

Die Organisation Ihrer Website spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, Nutzer auf Ihrer Website zu halten und ihnen das Auffinden der benötigten Informationen zu erleichtern. Websites können mit der Zeit aufgebläht oder unorganisiert werden. Wenn Ihre Nutzer nicht die Informationen finden, die sie suchen, werden sie Ihre Website schnell wieder verlassen. Alle drei bis fünf Jahre sollten Sie den Inhalt Ihrer Website unter die Lupe nehmen und ein wenig ausmisten und aufräumen. 

10. Kanzleinachrichten und Thought Leadership mischen

Apropos Organisation von Inhalten: Eine einfache Möglichkeit, Ihre Website-Besucher zu verwirren und Ihr Fachwissen zu verwässern, ist die Vermischung von Kanzleinachrichten und Thought Leadership-Beiträgen. Es ist toll, dass Ihre Anwaltskanzlei diesen Monat zwei neue Mitarbeiter eingestellt hat... Aber diese Ankündigung sollte nicht in dem Bereich Ihrer Website erscheinen, den Sie zur Information von Mandanten und Interessenten nutzen. Widmen Sie Ihren Kanzleinachrichten eine eigene Seite oder einen eigenen Abschnitt. 

11. Schlechte Qualität der Inhalte

Lassen Sie uns nicht um den heißen Brei herumreden. Schlechte Inhalte werden von den Suchmaschinen nicht gefunden und schrecken die Besucher davon ab, Ihre Website erneut zu besuchen. Um in einer lauten digitalen Umgebung gefunden zu werden, müssen Sie sich durch qualitativ hochwertige Inhalte auszeichnen.

Wir bei der Agentur Sence empfehlen Ihnen, die Macht der Forschung zu nutzen, um die Qualität Ihrer Inhalte zu verbessern. 

12. Keine automatischen Filterfunktionen

Automatisierte Filterfunktionen erleichtern das gezielte Ordnen und Auffinden von Informationen. Filter geben Ihren Besuchern die Möglichkeit, schnell und einfach Hunderte oder Tausende von möglichen Ergebnissen zu durchsuchen. Lassen Sie nicht zu, dass sich Ihre Besucher bei der Suche nach den richtigen Inhalten verausgaben. Geben Sie ihnen Werkzeuge an die Hand, die ihnen die Suche erleichtern. Wenn Sie eine große Menge an Informationen (z. B. Blogbeiträge oder Fallstudien) in einem Bereich Ihrer Website haben, kann das Filtern ein großer Gewinn für die Benutzerfreundlichkeit für Ihre Besucher sein.

13. Sichtbarkeitsmetriken werden nicht verfolgt

Wenn eines der Hauptziele Ihrer Website darin besteht, die Sichtbarkeit Ihrer Anwaltskanzlei zu erhöhen, ist es wichtig, dass Sie die Leistung der Website im Griff haben. Erwägen Sie die Einrichtung eines Dashboards, auf dem Sie die wichtigsten Kennzahlen wöchentlich oder monatlich verfolgen. 

Was sollten Sie verfolgen? Hier sind ein paar Ideen für den Anfang:

• Organischer Suchverkehr
• Gesamter Website-Verkehr
• Ausgefüllte Formulare oder Konversionen insgesamt
• Eingehende Leads
• Seiten mit der besten Leistung

Drei dieser Metriken stehen Ihnen bereits in Google Analytics zur Verfügung. Die Nachverfolgung von Konversionen erfordert ein wenig Einarbeitungszeit, ist aber ein Kinderspiel, wenn Sie die Vorarbeit geleistet haben.

Unwissenheit mag in manchen Bereichen des Lebens ein Segen sein, aber nicht, wenn es um die Verbesserung der Reichweite Ihrer Website geht. Die Nachverfolgung ist ein wesentlicher Bestandteil der Pflege einer starken Website für Anwaltskanzleien. Lesen Sie hier mehr über die wichtigsten B2B-Website-Kennzahlen, die Sie verfolgen sollten.

Website-Probleme in der Mitte des Trichters 

In der Mitte Ihres Marketingtrichters soll Ihre Website bei Ihren Nutzern Glaubwürdigkeit erzeugen. Wissen Sie, wovon Sie sprechen? Kann Ihre Anwaltskanzlei die Probleme lösen, nach denen Ihre Webbesucher suchen? Dies ist die Phase, in der potenzielle Mandanten Sie als Anbieter bewerten.

Hier sind die Eigenschaften schlecht gestalteter Websites für die Mitte des Trichters:

14. Veraltete Bilder oder veralteter Stil

Ist es Ihnen schon einmal passiert, dass Sie eine Website besucht haben und nach dem Laden der Seite sofort auf die Schaltfläche "Zurück" geklickt haben? Natürlich haben Sie das! Und meistens habe ich das getan, weil die Website so veraltet und kitschig aussah, dass mein Gehirn unbewusst entschied, dass ich das, was ich suchte, woanders finden könnte.

Die Gesamtästhetik Ihrer Website ist wichtig. Wenn Ihre Website aussieht wie die Ihrer Konkurrenten, wenn Sie müde Stockfotos von Schachbrettern, Puzzleteilen und Sitzungssälen verwenden oder wenn es Ihrer Website einfach an Raffinesse mangelt, leidet wahrscheinlich die Glaubwürdigkeit Ihrer Anwaltskanzlei. Ansonsten treffen rationale Menschen schnelle Entscheidungen auf der Grundlage von visuellen Hinweisen. 

Wenn das Design Ihrer Website nicht mehr zeitgemäß ist, dann ist es vielleicht an der Zeit, eine neue Website zu erstellen. 

15. Schwache Profile der Teammitglieder

Eine Frage, die uns immer wieder gestellt wird, ist diese: "Wenn wir unsere Experten auf unserer Website vorstellen, wird es dann nicht leichter für Personalvermittler oder andere Anwaltskanzleien, sie abzuwerben?" Wir verstehen das. Die Rekrutierung von Spitzentalenten ist eine Herausforderung und das Letzte, was jemand will, ist, seine wichtigsten Teammitglieder zu verlieren. Aber wir sind der Meinung, dass Sie mehr gewinnen als verlieren, wenn Sie Ihre Experten vorstellen.

Denken Sie noch einmal über die Rolle nach, die Ihre Website in der Mitte des Marketingtrichters spielt. Sie versuchen, Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei einer Zielgruppe aufzubauen, die sich wahrscheinlich noch nicht an Sie gewandt hat. Bei Anwaltskanzleien ist das Fachwissen Ihrer Mitarbeiter der Schlüssel zu Ihrer Glaubwürdigkeit. 

Indem Sie Ihre Experten, ihre Referenzen und die von ihnen verfassten Inhalte vorstellen, untermauern Sie nicht nur Ihren Anspruch auf Fachwissen, sondern bringen auch Leben auf Ihre Website. Es ist ein Fehler, sie zu verstecken.

16. Keine Querverlinkung zwischen Teammitgliedern und Inhalten

Apropos Ihre Experten: Hoffentlich tragen sie zur Inhaltsstrategie Ihrer Website bei. Ein großer Fehler, den wir beobachten, ist, dass Anwaltskanzleien zwar großartige Inhalte produzieren und großartige Experten-Bioseiten erstellen, dann aber nicht den zusätzlichen Schritt der Querverlinkung unternehmen. Sie wollen, dass Ihre potenziellen Mandanten Ihre Experten kennen lernen. Wenn sie auf Ihrer Website klarere Verbindungen zwischen den Experten und den von ihnen verfassten Inhalten herstellen, können Sie davon nur profitieren.

17. Keine Verbindung zwischen Website und CRM/ Automatisierungstools

Jedes Jahr setzen mehr Anwaltskanzleien Marketing-Automatisierungs-Tools ein. Aber nicht alle Anwaltskanzleien haben diese Technologie erfolgreich in ihre Website integriert. 

Eine leistungsstarke Website für Anwaltskanzleien bietet mehr als nur eine Beschreibung der Dienstleistungen der Kanzlei. Wenn Nutzer Ihre Website besuchen, sollten sie die Möglichkeit haben, mit Ihnen in Kontakt zu treten und sich einzubringen. Vielleicht veranstalten Sie regelmäßig Webinare? Oder haben Sie ein Whitepaper geschrieben, das für einen großen Teil Ihrer Zielgruppe von besonderem Interesse ist? Was auch immer es ist, Ihre Website sollte Mechanismen enthalten, mit denen Besucher auf Ihr Fachwissen zugreifen können. Und wenn sie das tun, ist Ihr Marketing-Automatisierungssystem dazu da, ihre Kontaktinformationen zu sammeln und sie zu betreuen. 

Website-Probleme am unteren Ende des Trichters

Schließlich kommen wir zum unteren Ende des Marketingtrichters, wo Ihre Website eine entscheidende Rolle spielt. Ihre Website ist nicht nur eine der wichtigsten Möglichkeiten für potenzielle Mandanten, mit Ihnen in Kontakt zu treten, sondern auch eine Ressource, auf die sie zurückgreifen werden, wenn sie ihre endgültige Entscheidung treffen. Das Design, die Kommunikation und der Inhalt Ihrer Website müssen die Botschaft vermitteln, dass Ihre Anwaltskanzlei die richtige Wahl ist.

Hier sind einige Fehler, die Anwaltskanzleien auf ihrer Website machen.

18. Unvollständige Fallgeschichten

Aussagekräftige Fallbeispiele auf Ihrer Website können neue Interessenten anlocken, die Glaubwürdigkeit Ihrer Anwaltskanzlei untermauern, Ihr Fachwissen hervorheben und Ihnen helfen, mehr Geschäfte abzuschließen. Doch leider ist dies ein weiterer Bereich, in dem viele Websites nicht überzeugen. Allzu kurze Fallgeschichten werden wahrscheinlich nicht genügend Details liefern, um jemanden zu überzeugen. 

Stattdessen sollten Ihre Fallgeschichten auffallen - jede mit ihrer eigenen einzigartigen Botschaft darüber, wie Sie ein kritisches Problem für einen Mandanten gelöst haben. Videos, Fotos, Zitate von Testimonials, die Auflistung wichtiger Leistungen und spezifischer Ergebnisse oder Messgrößen können Fallgeschichten zum Leben erwecken. Jede Fallgeschichte sollte auf einer eigenen Seite auf Ihrer Website untergebracht werden. 

19. Suboptimale Landingpages

Landingpages sollten überzeugende Argumente liefern. Wenn Sie eine kostenlose Beratung, einen Premium-Inhalt oder den Zugang zu einer Online-Veranstaltung anbieten, werden Sie wahrscheinlich eine Landingpages als Kanal zur Förderung von Konversionen verwenden. Viele Landingpages  sind jedoch nicht besonders gut.

Zu den häufigen Fallstricken schlecht gestalteter Landingpages gehören überlange Formulare, bei denen die Benutzer zögern könnten, sie auszufüllen, zusätzliche Navigationsoptionen, die vom Hauptziel der Landingpages ablenken und Botschaften, die den Betrachter nicht dazu bringen, die gewünschte Aktion durchzuführen. 

20. Schlecht durchdachte Call-To-Action-Strategie

Schlecht gestaltete Websites für Anwaltskanzleien machen einen von zwei Fehlern: 1) Sie fordern den Besucher nicht zu einer nächsten Aktion auf, oder 2) sie haben zu viele verschiedene Aufforderungen, die um die Aufmerksamkeit des Nutzers konkurrieren. 

Im ersten Fall bieten viele Anwaltskanzleien nur eine Schaltfläche "Kontakt" in ihrer Hauptnavigation an. An dieser Navigationsoption ist nichts auszusetzen... aber ist das alles? Was kann Ihre Website außer der Möglichkeit, mit Ihnen in Kontakt zu treten, noch bieten? Vielleicht könnten Sie einen Leitfaden zu einem Thema schreiben, das Ihre Zielgruppe interessiert. Im zweiten Fall können Anwaltskanzleien, die ihre Seiten mit Formularen und Angeboten vollstopfen, enttäuschende Ergebnisse erzielen. Letzten Endes sollte Ihre Call-to-Action-Strategie für jeden Teil Ihrer Website kristallklar sein.

21. Keine oder sehr wenige Angebote für mehr Engagement

Einige schlecht gestaltete Websites enthalten keine Angebote für ein weiteres Engagement. Wie wäre es, wenn Sie sie bitten würden, Sie für eine kostenlose Beratung zu kontaktieren? Oder vielleicht eine Demonstration Ihres Produkts in Aktion? Websites für Anwaltskanzleien, die über spezifische, relevante Angebote verfügen, übertreffen ihre Mitbewerber.

Ein letzter Fehler

Schlecht gestaltete Websites für Anwaltskanzleien gibt es in vielen Formen und Größen. Wenn Ihre Website ihre Aufgabe nicht erfüllt, müssen Sie sich nicht damit zufrieden geben. Stellen Sie fest, an welcher Stelle des Marketingtrichters Ihre Website Mängel aufweist und nehmen Sie Anpassungen vor. Wenn Sie nicht die Zeit oder die Fähigkeiten haben, sich selbst darum zu kümmern, wenden Sie sich an einen qualifizierten Partner, der Ihr Geschäft versteht, um Ihnen zu helfen. Der letzte Fehler, den Sie machen könnten, ist, nichts zu tun. Lassen Sie uns gerne miteinander sprechen. Wir helfen Ihnen weiter!