Tipps für die Nutzung von Google Trends mit wertvollen Informationen für Ihre Anwaltskanzlei

Zum 15. Geburtstag von Google Trends blickt das Unternehmen auf die Top-Suchanfragen der vergangenen Jahre zurück und gibt Tipps, wie man dieses Tool noch besser nutzen kann.

Google Trends wurde im Sommer 2006 eingeführt, seine Daten reichen jedoch bis ins Jahr 200 zurück. Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums in diesem Sommer vergleicht Google die Suchanfragen von 2006 mit denen von heute.

Ursprünglich wurde Google Trends als experimentelles Tool entwickelt, um Googlern bei der Analyse von Suchdaten zu helfen. Nachdem das Unternehmen erkannt hatte, wie nützlich es für andere sein könnte, wurde es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Im Vergleich zu dem, was Google Trends heute kann, war die Funktionalität bei der Einführung äußerst begrenzt. Es konnte nur Daten zu exakt passenden Suchbegriffen in ausgewählten Sprachen liefern.

Seitdem hat das Tool eine Reihe bedeutender Aktualisierungen erhalten, angefangen bei den täglichen Trends und der Möglichkeit, Daten in Kategorien zu organisieren. Jetzt spiegeln die Daten besser wider, wofür sich die Menschen interessieren, unabhängig von der genauen Formulierung, die sie verwenden.

Mit der Zeit hat Google Trends die Unterstützung für weitere Sprachen hinzugefügt, zusammen mit besseren Visualisierungen und neuen Suchmöglichkeiten wie der Bildersuche und Videos.

Google Trends ist nach wie vor eines der wenigen Tools, das Echtzeitdaten darüber liefert, wofür sich Suchende interessieren, und auch Daten darüber, wie sich ihr Interesse im Laufe der Jahre verändert hat.

In einem Blogbeitrag zum Jahrestag von Trends bietet Google eine Momentaufnahme dessen, was zum Zeitpunkt der Einführung des Tools angesagt war. Diese Daten sind nicht besonders bahnbrechend, aber es ist interessant, über das Suchverhalten der Nutzer vor 15 Jahren nachzudenken.

14 Tipps, um mehr aus Google Trends herauszuholen

Daten nach Datum:

Google Trends kann Ihnen sagen, wonach Menschen zu einem beliebigen Zeitpunkt von 2004 bis vor wenigen Minuten gesucht haben.

Trends versus Top-Suchanfragen:

Trend-Suchanfragen sind diejenigen, die am schnellsten steigen, Top-Suchanfragen sind die am häufigsten gesuchten Suchanfragen in einem bestimmten Zeitrahmen.

Suche nach Thema:

Google empfiehlt, wenn möglich nach "Themen" und nicht nach "Begriffen" zu suchen.

Vergleichen Sie Suchdaten nach Standort:

Google Trends normalisiert die Suchdaten auf die Zeit und den Ort einer Abfrage, wodurch Vergleiche zwischen Begriffen einfacher werden. Dies bedeutet, dass die Suchergebnisse nach geografischen Gesichtspunkten vergleichbar sind.

Heutige Trends:

Für eine Reihe von Ländern auf der ganzen Welt können Sie sehen, was jeden Tag angesagt ist.

Was jetzt gerade angesagt ist:

Die Echtzeit-Suchtrends zeigen Ihnen, was im Moment und im Zusammenhang mit der Nachrichtenberichterstattung passiert.

Vergleichen Sie immer:

Wenn Sie das Ausmaß eines Trends verstehen wollen, nutzen Sie relative Vergleiche, um die Popularität zu messen.

Sehen Sie, wie an verschiedenen Orten nach der gleichen Sache gesucht wird:

Sie können bis zu fünf Themen oder Suchbegriffe miteinander vergleichen und für jeden den Ort angeben.

Visualisieren Sie gemeinsame Interessen:

Google Trends ist ein "wirklich menschenzentrierter Datensatz", sagt das Unternehmen. Die Daten zeigen, dass niemand allein ist, wenn er mehr Informationen über selbst die obskursten Themen sucht.
Trends sind keine Umfragen: Google Trends sollte nicht mit Umfragedaten verwechselt werden.

Professionelle Anwendungsfälle:

Google zeigt ein Beispiel für die Verwendung von Trends am Arbeitsplatz. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) nutzt Trends, um das Bruttoinlandsprodukt (BIP) jede Woche zwischen den vierteljährlichen Veröffentlichungen zu verfolgen, um einen genaueren Überblick über die Entwicklung der Weltwirtschaft zu erhalten.

Die Autovervollständigung ist nicht dasselbe wie die Trends-Daten:

Google hat Richtlinien dafür, was in Autocomplete erscheinen darf. Trends ermöglicht es Nutzern, Suchinteressen für fast jede Anfrage zu ermitteln.

Sehen Sie, was in Ihrer Nähe in den Trends steht:

Mit Google Trends in den USA können Nutzer sehen, was in einem bestimmten Gebiet gerade angesagt ist, ohne einen Suchbegriff einzugeben. (Wird dann auch bald bei uns verfügbar sein.)

Laden Sie Ihre Daten herunter:

Klicken Sie auf die Download-Schaltfläche neben jedem Diagramm, um die Daten herunterzuladen.

Viel Spaß damit:

Google stellt fest, dass etwa 15 % der Suchanfragen pro Tag noch nie zuvor gesehen wurden. Trends ist eine effektive Methode, um mit den sich ständig ändernden Suchinteressen der Menschen Schritt zu halten.